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Kennen Sie die neuesten Entwicklungen in Sachen Mietpreise? Lesen Sie jetzt, welche Trends sich für 2017 in den Kurzzeitwohnen-Städten Salzburg, Wien, Linz und Graz abzeichnen.

Mietpreis-Trends 2017 in Ihrer Kurzzeitwohnen-Stadt

So entwickeln sich die Mietpreise in Salzburg, Wien, Linz und Graz

Die Mietpreise in Österreich steigen Jahr für Jahr. Vor allem in den Ballungsräumen. Die Gründe für die steigenden Wohnungspreise sind schnell erklärt. Vereinfacht gesagt lautet die Rechnung: Eine zu hohe Nachfrage und zu wenig Wohnraum führen zu steigenden Preisen für Mietwohnungen. Kurzzeitwohnen kennt die Trends, die sich in den vier Hauptmärkten der Plattform abzeichnen. Wir haben die wichtigsten  Entwicklungen in Salzburg, Wien, Linz und Graz für Sie zusammengefasst.

Die Mietpreisentwicklung Ihrer Kurzzeitwohnen-Stadt im Überblick

Ein Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich: Mietwohnungen werden in allen Städten stetig teurer. So haben sich die Mietpreise (pro Quadratmeter, ohne Umsatzsteuer und Betriebskosten) in Ihrer Kurzzeitwohnen-Stadt von 2011 bis 2016 entwickelt:

Salzburg Stadt

2011: 9,4 Euro

2016: 9,9 Euro

Wien:

2011: 8,25 Euro

2016: 9,44 Euro

Linz Stadt:

2011: 7,3 Euro

2016: 8,0 Euro

Graz Stadt:

2011: 7,3 Euro

2016: 7,9 Euro

Quelle: WKO Immobilien-Preisspiegel 2016

 

Warum die Mieten in Salzburg und Wien am höchsten sind

Am stärksten war der Preisanstieg in Wien. Auch wenn man den Mittelwert der angebotenen Mietpreise inklusive Umsatzsteuer und Betriebskosten in Österreich betrachtet, ist Wien Spitzenreiter - gemeinsam mit Salzburg. Durchschnittlich 14 Euro zahlt ein Mieter laut der aktuellen Umfrage von immowelt.at in beiden Städten pro Quadratmeter. Linz liegt mit ø 12,10 Euro pro Quadratmeter an fünfter, Graz mit ø 11 Euro an sechster Stelle des Rankings.

Vor allem in Wien und Salzburg sind die hohen Mietpreise leicht nachzuvollziehen. Wien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt. Kein Wunder, dass es Einheimische und Zuwanderer dorthin zieht - rund 1,8 Milionen Menschen leben in der Hauptstadt.Die Stadt Salzburg ist für Mieter vor allem aufgrund seiner hohen Wirtschaftskraft und vergleichsweise guten Jobaussichten als Wohnort attraktiv.

Die Ursache für die rasante Preissteigerung der Bruttomieten sind nicht etwa die Steigerung der Betriebskosten. Grund dafür ist die Steigerung des Hauptmiezinses. Dabei hat auch die Dauer der Mietverträge etwas zu tun. Bei Neuverträgen (bisherige Mietdauer beträgt weniger als zwei Jahre) wurden zum Beispiel 2015 um durchschnittlich € 3,80 mehr für den Quadratmeter bezahlt als für Haushalte mit mehr als 30-jähriger Mietdauer. (Quelle: Statistik Austria)

 

Aus Sicht der Vermieter gibt es innerhalb des Mietrechtsgesetzes zwei Möglichkeiten, die Miete zu erhöhen:

  • Mieterhöhung aufgrund einer Wertsicherungsvereinbarung (Indexklausel)
    • Die Wertsicherungsvereinbarung legt fest, dass der Mietzins nur gemäß den festgelegten Richtwerten oder des Kategoriemietzinses (je nach Bundesland) erhöht werden darf.
  • Mieterhöhung aufgrund von Erhaltungsarbeiten
    • Wenn Sanierungsarbeiten anfallen, die durch die Ersparnisse aus den Mieteinnahmen nicht mehr finanziert werden können, darf der Mietzins erhöht werden.

Eine Mieterhöhung tritt aber erst in Kraft, wenn eine Schlichtungsstelle oder ein Gericht dies bestätigt, oder eine Vereinbarung von Vermieter und Mieter getroffen wurde.

 

Ein Ausblick: Es geht weiter aufwärts

Wie soll es nun mit den Mietpreisen in Österreich weitergehen? Laut diepresse.com wird auch im Jahr 2017 die Nachfrage nach Mietwohnungen stärker sein als das Angebot. Denn im Vergleich zur Bevölkerung wächst das Angebot an Wohnraum in den Städten deutlich zu langsam. Vor allem in der Stadt Wien erwarten Experten eine weitere Peissteigerung von bis zu 4,4 Prozent. In Salzburg wird ein Preisanstieg bei Mieten von 5,8 Prozent erwartet, das knapp über dem Anstieg in der Steiermark von 5,4 Prozent liegt.

Laut einer Einschätzung vom Immobilienportal immobilienscout24.at sind Maßnahmen gegen überteuerte Mietpreise in den österreichischen Ballungszentren bereits in Planung. Regierung und gemeinnütziger Bauträger möchten durch Wohnraumschaffung entlang den Stadtgrenzen, das Verhältnis von Angebot und Nachfrage entlasten.

Auch die AK Wien stellt Forderungen zur Senkung der Mietpreise:

"Schaffung eines möglichst einheitlichen, transparenten Mietrechts durch Auflösung der vielschichtigen Answendungsbereiche des Mietrechtsgesetzes."

 

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